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Magenspiegelung

Magenspiegelung (Gastroskopie, Ösophago-Gastro-Duodenoskopie)

Bei der Magenspiegelung handelt es sich um eine Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms. Die Magenspiegelung ermöglicht es uns in vielen Fällen frühzeitig die Ursache Ihrer Beschwerden festzustellen.
Die Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes ist heutzutage ein sehr risikoarmes Routineverfahren. Wir haben in unserer Praxis bereits mehrere Tausend Gastroskopien durchgeführt.
Vor jeder Magenspiegelung findet ein Aufklärungsgespräch statt. In diesem Gespräch gehen wir auf Ihre Fragen ein und entscheiden gemeinsam mit Ihnen über die Notwendigkeit der Untersuchung. Es wird Ihnen der genaue Ablauf der Untersuchung erklärt und auf bestehende Risiken eingegangen.

Welche Vorbereitungen sind nötig?

Am Tag Ihrer Magenspiegelung sollten Sie nüchtern sein, d. h. mindestens 6 Stunden vor der Untersuchung nicht rauchen, nicht essen und nicht trinken. Regelmäßig benötigte Medikamente sollten nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Wie wird die Spiegelung durchgeführt?

Vor der Untersuchung wird Ihr Rachen mit einem Spray betäubt, um das Schlucken und Einführen des Gastroskops zu erleichtern. In der Regel wird die Untersuchung auch ohne eine Beruhigungsspritze gut toleriert. Sie können unmittelbar danach Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Auf Wunsch geben wir Ihnen aber auch gerne eine Beruhigungsspritze, deren Wirkung einige Minuten anhält, so dass Sie die Untersuchung nicht bewusst miterleben. Die ganze Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist für die Patienten wenig belastend.

Mit dem Gastroskop, einem ca. 1 cm dicken, biegsamen, optischen  Instrument können Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm von innen betrachtet werden. Durch Einbringen von Luft entfalten sich die Verdauungsorgane, so dass krankhafte Veränderungen besser erkannt werden können. Sowohl beim Vorschieben als auch beim Zurückziehen des Gastroskops wird die Schleimhaut sorgfältig betrachtet. Wenn Sie wünschen können Sie die Untersuchung selbst am Bildschirm mit verfolgen. Zumeist werden Gewebeproben mit einer kleinen Zange während der Spiegelung entnommen (beispielsweise Untersuchung auf das Vorhandensein von Helicobacter pylori). Diese Gewebeentnahmen sind völlig schmerzfrei.

Worauf sollte nach der Untersuchung geachtet werden?

Falls Sie eine Rachenbetäubung oder eine Beruhigungsspritze erhalten haben, dürfen Sie für mindestens 1 Stunde nach der Untersuchung nichts essen oder trinken.

Wenn Sie eine Beruhigungsspritze (s. Download unter Patienteninfo) erhalten haben lassen dass Sie sich durch eine Begleitperson abholen. Gerne bestellen wir Ihnen auch ein Taxi.  Auto fahren oder aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen Sie nach einer Beruhigungsspritze frühestens am nächsten Tag.

Treten Schmerzen oder andere Befindlichkeitsstörungen (z.B. starke Bauchschmerzen, Übelkeit, Bluterbrechen) auf, informieren Sie bitte umgehend unsere Praxis oder gehen Sie sofort mit dem Befundbericht in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.

Kosten

Liegt eine Indikation (d.h. ein medizinischer Grund) für die Untersuchung vor, werden die Kosten sowohl von den gesetzlichen, als auch den privaten Krankenkassen übernommen.

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